In Bulgarien haben Forscher jetzt Fossilien gefunden, die beweisen, dass unsere Vorfahren sehr viel länger und auch enger mit den Neandertalern zusammenlebten als bisher gedacht, schreibt „Bild“. DNA-Sequenzen aus Knochenfragmenten der Balkan-Höhle Batscho Kiro zeigen, dass der moderne Mensch nicht erst vor 41.000 Jahren, sondern bereits vor 49.000 Jahren in Europa eingewandert ist, also 8.000 Jahre früher. Die Entdeckung: Neandertaler und Homo sapiens waren nicht wie angenommen erbitterte Nahrungskonkurrenten, die sich in Misstrauen und Feindschaft aus dem Weg gingen oder sogar bekämpften. In Wirklichkeit lebten sie über mehr als 300 Generationen friedlich zusammen. Die neuen Funde zeigen: Die Neuankömmlinge kamen nicht als kriegerische Eroberer nach Europa. Sie brachten neue Waffen und Werkzeuge mit, aber sie wohnten in den gleichen Höhlen wie die Neandertaler, gründeten mit ihnen Familien und zogen gemeinsame Kinder auf.
Aus diesem Grund stammen 4 Prozent unseres Erbguts vom Neandertaler, erklärte Jean-Jacques Hublin, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, berichtet BGNES.
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Der Produktionskomplex in der prähistorischen Siedlung „Solniza“(Saline) in der Nähe von Prowadia wird in der laufenden 20. archäologischen Saison Gegenstand von Forschungsarbeiten sein. Er befindet sich etwa 100 Meter von der alten Siedlung..
Nach vielen Jahren des Zerfalls ist eine der emblematischen Brücken des Baumeisters KoljoFitschetowieder bereit, Touristen zu empfangen. Die offizielle Einweihung findet in wenigen Tagen, am 23. August, statt. Die Brücke über den Fluss Jantra..