In Bulgarien haben Forscher jetzt Fossilien gefunden, die beweisen, dass unsere Vorfahren sehr viel länger und auch enger mit den Neandertalern zusammenlebten als bisher gedacht, schreibt „Bild“. DNA-Sequenzen aus Knochenfragmenten der Balkan-Höhle Batscho Kiro zeigen, dass der moderne Mensch nicht erst vor 41.000 Jahren, sondern bereits vor 49.000 Jahren in Europa eingewandert ist, also 8.000 Jahre früher. Die Entdeckung: Neandertaler und Homo sapiens waren nicht wie angenommen erbitterte Nahrungskonkurrenten, die sich in Misstrauen und Feindschaft aus dem Weg gingen oder sogar bekämpften. In Wirklichkeit lebten sie über mehr als 300 Generationen friedlich zusammen. Die neuen Funde zeigen: Die Neuankömmlinge kamen nicht als kriegerische Eroberer nach Europa. Sie brachten neue Waffen und Werkzeuge mit, aber sie wohnten in den gleichen Höhlen wie die Neandertaler, gründeten mit ihnen Familien und zogen gemeinsame Kinder auf.
Aus diesem Grund stammen 4 Prozent unseres Erbguts vom Neandertaler, erklärte Jean-Jacques Hublin, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, berichtet BGNES.
Die Wallfahrt „Der Wundertäter vom Rilagebirge“ versammelt das 15. Jahr in Folge Christen aus nah und fern, die mit dem Segen von Patriarch Daniil vom 1. bis zum 6. August von Sofia zum Rila-Kloster pilgern werden. Der Pilgerweg führt durch die..
Die bulgarische orthodoxe Kirche ehrt heute das Werk der heiligen sieben Erstlehrer - der Brüder Kyrill und Method und ihrer Schüler Kliment, Naum, Sawa, Gorasd und Angelarius. Der Tag wurde von der Kirche gewählt, weil am 27. Juli 916 der große..
Die bulgarische orthodoxe Kirche gedenkt heute der Entschlafung der heiligen Anna, der Heiligen, die Maria, die zukünftige Mutter Jesu Christi, zur Welt gebracht hat. Die heilige Anna gilt als Schutzpatronin der Ehe, Familie und Mutterschaft..