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„Fitch Ratings“ hebt Bulgariens Kreditrating an

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Die internationale Ratingagentur „Fitch Ratings“ hat das langfristige Kreditrating Bulgariens von stabil auf positiv angehoben. Die aktuelle Einschätzung fußt auf der Senkung der makroökonomischen Risiken im Zusammenhang mit der Covid-Krise, dem anhaltenden Interesse am Beitritt zum Euro sowie der Unterstützung mit EU-Mitteln. In den kommenden Jahren wird Bulgarien voraussichtlich einer der größten Benefizienten von EU-Transfers sein, darunter 16,6 Milliarden Euro (27 Prozent des BIP im Jahr 2020) im Rahmen des mehrjährigen Finanzrahmens (2021-2027) und 7,5 Milliarden Euro (12 Prozent des BIP für 2020) aus EU-Zuschüssen (im Rahmen des Wiederaufbaufonds). Laut „Fitch Ratings“ wird dies das Wirtschaftswachstum von voraussichtlich 3 Prozent im Jahr 2021 auf 4-5 Prozent im Zeitraum 2022-2025 steigern. Langfristig weist „Fitch Ratings“ jedoch auch auf eine Reihe von ungünstigen Faktoren hin, darunter der demografischen Struktur der Bevölkerung.



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