Der parlamentarische Gesundheitsausschuss hat die Forderung der BSP gebilligt, den Ministerrat damit zu beauftragen, „alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen“, um Zugang zum russischen Covid-19-Impfstoff „Sputnik V“ zu verschaffen. Die Sozialisten haben bereits im Februar einen solchen Antrag eingereicht, der jedoch abgelehnt wurde. Die BSP begründete ihren Vorschlag damit, dass „viele Länder von ihrem Recht Gebrauch gemacht haben, eigenständig Impfstoffe außerhalb der von der EU geschlossenen gemeinsamen Vereinbarungen auszuhandeln“. Der Direktor der Exekutivagentur für Arzneimittel Bogdan Kirilow sagte, laut den bulgarischen Gesetzen sei es nicht gestattet, Arzneimittel zu importieren, die nicht von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen sind.
Die Entscheidung über den russischen Impfstoff muss auch im Plenarsaal abgestimmt werden.
Die Botschafterin von Österreich in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm, besuchte gestern auf Einladung des Direktors der Generaldirektion der Grenzpolizei die bulgarisch-türkische Grenze, teilte der Pressedienst des Innenministeriums heute mit...
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