Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Steigende Preise und der Ukraine-Krieg untergraben Vertrauen in Regierung

Ewelina Slawkowa
Foto: Ani Petrowa

„Die Flitterwochen der Regierung sind vorbei“, meinte gegenüber dem BNR die Soziologin Ewelina Slawkowa von der Meinungsforschungsagentur Trend. „Diese Regierung begann mit annährend gleichgroßen Positionen der Unterstützung und Ablehnung. Im Moment ist die Schere zwischen positiver und negativer Einstellung sehr weit geöffnet – 56 Prozent lehnen die Arbeit der Regierung ab und 29 Prozent befürworten sie“, so die Soziologin.

Eine von der Zeitung „24 Tschasa“ in Auftrag gegebene landesweite repräsentative Umfrage weist aus, dass die Unterstützung für die regierende Partei „Wir setzten die Veränderung fort“ innerhalb eines Monats von 25 auf 22,9 Prozent gesunken ist. Zweite politische Kraft ist GERB mit 21,9 Prozent. Die negative Bewertung der Arbeit des Parlaments sei von 52 auf 64 Prozent gestiegen. Auch der Staatspräsident habe laut den Umfrageergebnissen an Zustimmung eingebüßt – von 55 auf 49 Prozent.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

EU-Botschafter stimmten unserem Schengen-Beitritt auch auf dem Landweg zu

Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten haben eine vorläufige Einigung über den Entwurf eines Beschlusses zur Abschaffung der Kontrollen an den Landbinnengrenzen für Bulgarien und Rumänien erzielt. Der Beschluss wird voraussichtlich am 12...

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:57

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35