Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Partei „Wasraschdane“ fordert vorgezogene Wahlen

Foto: Maria Bunkin

Vor der sich am Parlamentsgebäude versammelten Menge rief der Vorsitzende der Partei „Wasraschdane“ Kostadin Kostadinow zu vorgezogenen Wahlen auf. Nach der Entscheidung des Parlaments, der Ukraine militärisch-technische Hilfe zu leisten, sagte Kostadinow, dass Bulgarien sofort Neuwahlen brauche, an denen die Bulgaren wie an einem Referendum über die Zukunft unseres Landes teilnehmen sollten.

In Weliko Tarnowo haben Aktivisten von „Wasraschdane“ auch vor dem Gebäude der Regionalverwaltung gegen die Bereitstellung von Militärhilfe für die Ukraine protestiert, berichtete die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA. Parteimitglieder und Bürger sagten, Bulgarien müsse neutral bleiben, um nicht in den Militärkonflikt verwickelt zu werden.

Die Demonstranten vertreten die Meinung, dass die Militärhilfe für die Ukraine den Konflikt dort nicht nur nicht beenden, sondern ihn noch mehr vertiefen und eskalieren und zu mehr Opfern führen wird. Sie erklärten, dass die Proteste aufgrund der heutigen Beschlüsse der Volksversammlung in den kommenden Tagen fortgesetzt würden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41