Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Internationale Maßnahmen gegen Geldwäsche und Kryptowährungsbetrug

Foto: EPA/BGNES

Gemäß einer Europäischen Ermittlungsanordnung aus Deutschland ermitteln die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia und die Polizei gegen eine internationale organisierte kriminelle Gruppierung, der Betrug mit Finanzinstrumenten vorgeworfen wird. Die Aktion sei mit Eurojust und Europol abgestimmt, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Ein Netzwerk, das von Bulgarien, Zypern und Serbien aus operiere und sich mit Kryptowährungsbetrug, Steuerkriminalität und Geldwäsche befasse, konnte aufgedeckt werden. Opfer des Netzwerks wurden zahlreiche Bürger aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Australien und Kanada, die mehrere Dutzend Millionen Euro eingebüßt haben.

33 deutsche Polizisten beteiligten sich an den Aktionen in Bulgarien, Zypern und Serbien. Bei der Ermittlung in Sofia wurde auch das Krypto-Handelsunternehmen NEXO unter die Lupe genommen. In der Position des Unternehmens wird betont, dass es nicht in Bulgarien agiere und wegen der Einbeziehung in die Untersuchung Klage wegen Geschäftsschädigung einreichen werde.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 31. Oktober

Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 2 und 7°C liegen, an der Schwarzmeerküste bis zu 10°C. In den Niederungen sinken die Werte stellenweise unter 0°C, in Sofia werden sie bei etwa 2°C liegen. Am Vormittag wird es in einigen Ebenen..

veröffentlicht am 30.10.25 um 19:45
Ekaterina Sachariewa

Mehr Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter nötig

49 Prozent der in Bulgarien beschäftigten Ingenieure und Wissenschaftler sind Frauen – das wurde bei der in Sofia stattfindenden Rundtischkonferenz „Frauen in der Innovation“ bekannt. Im Technologiesektor sind 27 Prozent der IT-Fachkräfte Frauen..

veröffentlicht am 30.10.25 um 16:40

Karlowo genehmigte den Bau einer Pulver- und Munitionsfabrik gemeinsam mit „Rheinmetall“

Der Gemeinderat von Karlowo beschloss, das Verfahren zur Änderung des Status des Grundstücks einzuleiten, auf dem der Bau einer Pulver- und Munitionsfabrik geplant ist – ein Gemeinschaftsprojekt der Wasowski-Maschinenbauwerke und des..

veröffentlicht am 30.10.25 um 14:35