Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Innenminister: Bulgarien ist nicht verpflichtet, Migranten aufzunehmen

Atanas Ilkow
Foto: BTA

Auf einer Pressekonferenz äußerte sich der geschäftsführende Innenminister Atanas Ilkow zum Schengen-Beitritt Bulgariens.

„Es ist uns gelungen, den Migrationsdruck zu verringern. Die Zahl der Migranten an der Grenze ist um bis zu 70 Prozent gesunken, und im Landesinneren gibt es 46 Prozent weniger Inhaftierte als im Jahr 2023“, sagte Ilkow.

„Ab dem 1. Januar werden wir die Kontrollen an der Grenze zu Rumänien wieder einführen, da wir in den nächsten sechs Monaten das Sicherheitsumfeld auf Veränderungen überprüfen werden. Die Grenzpolizei bleibt an den Grenzübergängen, da sie nach wie vor für den Schutz der grünen Grenze verantwortlich ist. Einige Beamte werden auch an die Grenze zur Türkei verlegt, um das Erreichte zu erhalten“, so der Minister.

Er betonte auch, dass Bulgarien nicht verpflichtet sei, als Puffer Migranten aufzunehmen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien

Vereinigung des Industriekapitals fordert Neufassung von Haushaltsplan 2025

Der Nationale Rat für trilaterale Zusammenarbeit hat den Haushaltsentwurf für 2025 besprochen. Laut Kantscho Stojtschew, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien, ist die Philosophie des..

veröffentlicht am 11.12.24 um 12:33
 Iwan Kondow

Bulgarien rechnet nicht mit geringerem Migrationsdruck aus dem Nahen Osten

Die Haltung Bulgariens zu Syrien bleibt unverändert. Wir unterstützen weiterhin die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität des Landes. Wir fordern den Schutz der Zivilbevölkerung und die Einhaltung des Völkerrechts. Das sagte der..

veröffentlicht am 11.12.24 um 11:15
Andrius Kubilius

Andrius Kubilius: Die NATO muss ihre Verteidigungsausgaben aufstocken

Es ist zu früh, um vorherzusagen, wie sich die Ereignisse in Syrien auf den Krieg in der Ukraine auswirken werden. Das sagte EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius in einem Blitzinterview für das BNR-Inlandsprogramm „Horizont“. Kubilius..

veröffentlicht am 11.12.24 um 10:10