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Sportwochenschau

Grigor Dimitrow ist der erste bulgarische Tennisspieler, der den Halbfinal-Einzug eines ATP-Turniers geschafft hat.
Foto: EPA / BGNES
Volleyball: Die bulgarische Volleyball Nationalmannschaft der Herren besiegte in der Gruppe „D“ des Weltliga Tourniers in Argentinien die Volleyballer aus Deutschland in 3:2 Sätzen. Die meisten Punkte (28) verzeichnete erneut Zwetan Sokolow, während Valentin Bratoew 17 und Theodor Todorow 15 Punkte holten. Vordem hatten die bulgarischen Volleyballer im zweiten Treffen des Turniers Portugal in 3:1 Sätzen bezwungen. Im ersten Treffen hatten sie gegen den Gastgeber verloren.

Die bulgarischen Volleyballerinnen zeigten sich sogar erfolgreicher als ihre männlichen Kollegen. In den Europaligaspielen siegten sie das sechste Mal in Folge. Diesmal bezwangen sie die Türkei mit 3:0 im zweiten Turnier, das im türkischen Izmir ausgetragen wurde. Die Bulgarinnen nehmen somit in ihrer Gruppe „B“ die Spitzenposition ohne die geringste Niederlage ein. Die meisten Punkte (15) machte Dobriana Rabadschiewa, gefolgt von Straschimira Philippowa mit 12 Punkten.

Tennis: Der erfolgreichste bulgarische Tennisspieler Grigor Dimitrow scheiterte im Halbfinale des Queens-Cup-Turniers in London. Er verlor gegen David Nalbandian mit zwei Sätzen und konnte so nicht ins Finale einziehen. Der Erfolg des 21jährigen Dimitow ist dennoch groß, denn er ist der erste bulgarische Tennisspieler, der es innerhalb eines ATP-Turniers soweit geschafft hat. Bis zu seinem Ausscheiden hatte er sich erfolgreich gegen andere starke Gegner durchsetzen können. Im Viertelfinale besiegte er den 203 cm großen Südafrikaner Kevin Andersen in drei Sätzen, wie auch Bobby Reynolds, Gilles Muller und Nicolas Mahut. Das gute Abschneiden von Grigor Dimitrow brachte ihm 90 Punkte für die Weltrangliste ein.

Leichtathletik: Die bulgarische Leichtathletin Wanja Stambolowa wurde zweite beim 400 Meter Hürdenlauf beim "Josef Odlozil Memorial" Turnier in Prag. Sie brauchte 54,72 Sekunden, um das Ziel zu passieren. Erste wurde die Tschechin Zuzana Hejnova mit 54,43 Sekunden. Als Dritte ging die Europameisterin Natalya Antyukh aus Russland mit 55,34 Sekunden durchs Ziel.

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
По публикацията работи: Alexander Markow


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