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Sportwochenschau

Foto: BGNES
Schach
Der bulgarische Großmeister Wesselin Topalow hat das erste Grand-Prix-Turnier der neuen Saison gewonnen. In London entschied der Bulgare den Turniersieg in seiner letzten Partie gegen Anish Giri. Topalow kam auf 7 Punkte und zog mit Shakriyar Mamedyarov und Boris Gelfand gleich. Da jedoch Mamedyarov gegen den Ungar Peter Leko nicht über die Halbierung des Punkts hinaus kam, wurde er an der Spitze von den beiden Siegern der Runde Topalow und Gelfand eingeholt.
Am Turnier zum Saisonauftakt nahmen 12 der weltbesten Schachspieler teil. Die nächsten Turniere finden in Taschkent, Lissabon, Madrid, Berlin und Paris statt.

Badminton
Petja Nedeltschewa, die beste bulgarische Badmintonspielerin, hat erwartungsgemäß die Landesmeisterschaft in Sofia gewonnen. Die an Nummer 1 gesetzte Nedeltschewa setzte sich im Finale gegen die junge Hoffnung in dieser Sportart Stefanie Stoewa mit 2:0 durch. Die junge Nachwuchssportlerin freute sich jedoch anschließend über den Turniersieg im Doppel gegen Özge Bayrak und Neslihan Yigit. Beim Mixdoppel machten es zwei deutsche Paare untereinander aus – Michael Fuchs und Birgit Michels setzten sich gegen ihre Landsleute Peter Käsbauer und Isabel Hertrich mit 2:0 durch.

Leichtathletik
Die Sprint-Europameisterin Ivet Lalova stieg auf Platz 6 in der Europa-Rangliste auf. Leichtathlet des Jahres ist der Olympiasieger über 5.000 und 10.000 Metern Mo Farah aus Großbritannien vor dem Olympiasieger im Stabhochsprung Renaud Lavillenie und dem Sprint-Europameister Christophe Lemaitre, beide aus Frankreich.
Die Europa-Rangliste wird bei einer Umfrage unter den nationalen Leichtathletikverbänden, Fans, Journalisten und Experten aufgestellt. Die Sieger sollen ihre Preise bei einer Siegerehrung am kommenden Samstag auf Malta erhalten.

Volleyball
Die bulgarischen Volleyballerinnen haben ein ausgesprochen unglückliches Los für die Europameisterschaften im kommenden Jahr gezogen. Bulgarien spielt in der Gruppe D gegen Polen, Serbien und den Sieger aus der Partie Rumänien gegen Tschechien. Bei der Ziehung in Zürich waren sich alle Volleyball-Kenner sofort einig – das ist die schwierigste Gruppe der EM-Endrunde in Deutschland im kommenden Sommer.

Fußball
Landesmeister Ludogoretz führt weiterhin in der heimischen Oberliga-Tabelle mit 24 Punkten aus 8 Spielen. In Razgrad gewann das Team das Heimspiel gegen Minjor Pernik mit dem klassischen 3:0. Verfolger Levski Sofia erreichte einen wichtigen Sieg gegen Litex Lowetsch mit 2:1 und belegt mit nur 2 Punkten weniger Platz 2 in der Tabelle. Auf Platz 3 rangiert nun Botew Plowdiw nach einem Heimsieg gegen Lokomotive Sofia mit 2:0.

Übersetzung: Vessela Vladkova
По публикацията работи: Wilhelm Baltadschian


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