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Blickpunkt Balkan

Rumänische Regierung hofft auf positive Schengen-Entscheidung
In einem Schreiben an die EU-Spitzenpolitiker wollen der rumänische Premier Victor Ponta und die beiden Kammerpräsidenten des rumänischen Parlaments ihre Hoffnung über eine positive Schengen-Entscheidung für Bulgarien und Rumänien im März zum Ausdruck bringen. Das erklärte der rumänische Regierungschef nach seiner Unterredung mit Kommissionspräsident Jose Barroso. Barroso wiederum brachte seine Unterstützung für die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in den grenzkontrollfreien Schengen-Raum zum Ausdruck.

Serbien wirbt um türkische Investitionen
Auf einem Geschäftsforum in Istanbul erklärte der serbische Präsident Tomislav Nikolic, Serbien stehe offen für türkische Investitionen. Auch verwies er in diesem Zusammenhang auf die Vorteile des serbisch-russischen Freihandelsabkommens, was beträchtliche Möglichkeiten für Exporte nach Russland eröffne. Türkische Investitionen seien in allen Bereichen willkommen - sowohl im Energiewesen als auch in der Landwirtschaft, der Textilindustrie, im Maschinenbau sowie im Handel.

Fitch: Griechenland hat noch einen weiten Weg vor sich
Mit drastischen Sparmaßnahmen haba Griechenland seine Haushaltsziele für das Jahr 2012 erreicht. Für einen Aufwärtstrend seien jedoch tiefgreifendere Strukturänderungen und Reformen erforderlich. So lautet das Fazit der internationalen Ratingagentur Fitch. Für das laufende Jahr prognostiziert die Agentur ein Haushaltsdefizit von 4 Prozent des BIP sowie eine nach wie vor hohe Schuldenquote von 179 Prozent, die bis 2020 allmählich auf 124 Prozent abflauen soll. Griechenland, so die Fitch-Agentur, habe noch einen weiten Weg vor sich. Auch müsse sich das Land nach der Haushaltspolitik der Gemeinschaft richten. Die Nachhaltigkeit der griechischen Schuldenquote bezeichnete die Agentur als nach wie vor äußerst schwach.

Rumänien entsendet zehn Militärs nach Mali
Der Oberste Rat für nationale Verteidigung Rumäniens hat die Entsendung eines zehnköpfigen Kontingents nach Mali beschlossen. Damit will sich Rumänien den Bemühungen der Europäischen Union um die Unterbindung der Terroranschläge als auch der organisierten Kriminalität anschließen. 2013 wird die rumänische Armee insgesamt 2.036 Militärs ins Ausland entsenden. Das sind 312 weniger als im Vorjahr.

Albaner verzeichnen bemerkenswerten Zuwachs
In absehbarer Zeit könnten die Albaner zu einer dominierenden Nation des Westbalkans aufsteigen, da sie überall dort, wo sie ansässig sind, Zuwachs verzeichnen. Genau das Gegenteil ist in Staaten wie Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien der Fall. Hier sterben mehr Menschen als geboren werden. Der stärkste Bevölkerungszuwachs der nächsten Jahre wird im Kosovo erwartet. So lautet das Fazit einer Weltbankstudie zum "Index der globalen Entwicklung". Hinter dem Kosovo reihen sich Albanien und Mazedonien ein. Für die restlichen Staaten des Westbalkans wird bis 2020 ein ausgeprägt negatives Bevölkerungswachstum erwartet.

Kriva Palanka - die mazedonische Kulturhauptstadt 2013
Kriva Palanka wurde zur mazedonischen Kulturstadt 2013 gewählt. Dabei punktete die Stadt in dem vom Kulturministerium ausgeschriebenen Wettbewerb vor allem mit seinem reichhaltigen Kulturkalender. Die Jury akzentuierte auf die geografische Lage der Stadt als auch auf ihre guten Beziehungen zu Bulgarien. Zudem betonte sie die Kulturveranstaltungen in der Umgebung des Klosters "Hl. Joakim Osogovski" als zusätzlichen Anreiz für Kulturtourismus in der Region. Kriva Palanka löst die Stadt Kocani ab, die sich 2012 Kulturhauptstadt von Mazedonien nennen durfte.

Zusammengestellt von Manuel Sawow
Übersetzung: Christine Christov


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