Die Absperrungsvorrichtung entlang der bulgarisch-türkischen Grenze soll fristgemäß fertig sein, versicherte der bulgarische Ministerpräsident Plamen Orescharski in Harmanli.

Der Regierungschef besuchte heute das Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in der südbulgarischen Stadt Harmanli, wo inzwischen rund 1200 Menschen untergebracht worden sind. Das Zentrum entstand im Herbst, als die Flüchtlingswelle aus Syrien über Türkei nach Bulgarien sprunghaft zunahm. Da es sich bei den meisten Immigranten um illegale Grenzübertritte der grünen Grenze zur Türkei handelt, beschloss die Regierung, einen 30-Kilometer-Zaun zu errichten. In diesem Abschnitt besteht noch keine Videoüberwachung der EU-Außengrenze