Vom 14. bis zum 17. Mai findet in Sofia die fünfte Ausgabe des Sofioter Festivals für Wissenschaft und Forschung statt, das vom British Council unter der Schirmherrschaft des bulgarischen Bildungsministeriums organisiert wird. Die Besucher können sich auf ein reiches Programm freuen, auf dem mehr als 60 Events, interessante Laborversuche, virtuelle Reisen, Treffen mit bulgarischen und international angesehenen Wissenschaftlern stehen. Die Organisatoren rechnen damit, dass Tausende Einwohner und Gäste der bulgarischen Hauptstadt das Festival besuchen werden, das zu den Kulturevents der Sofioter Stadtgemeinde zählt.
„Dieses Festival entfacht seit nunmehr fünf Jahren die Phantasie und das Interesse von Alt und Jung an der Natur, an Innovationen, am Wissen und an der Welt, in der wir leben“, sagt die Leiterin des British Council in Bulgarien Ljubow Kostowa. „Die Besucher können sich mit Wissenschaftlern treffen, sich mit ihnen unterhalten, an Versuchen teilnehmen, Roboter basteln, DNS-Armreifen anfertigen, die ersten Computer in Bulgarien und gegenwärtige Supercomputer bestaunen. Außerdem können sie sich an Simulationsspielen über die Verwendung künftiger Energiequellen beteiligen. Man braucht kein Wissenschafter zu sein, um sich zu vergegenwärtigen, wie viel Wissen und Wissenschaft in allen Dingen rund um uns herum stecken.“
Aus der Höhe der Bühnen im Theater Sofia wollen namhafte und junge Forscher aus Bulgarien, Großbritannien, Irland, Polen und Spanien ihre Wissenschaften auf eine spannende, unterhaltsame und leicht verständliche Weise dem Publikum nahe bringen.
„Wir sind sehr glücklich, weltweit anerkannte Wissenschaftler wie den Evolutionsbiologen Prof. Richard Dawkins, den Neurologieprofessor Russel Foster und den Illusionisten Drummond Money-Coutts (DMC) bei uns begrüßen zu dürfen“, berichtet Ljubow Kostowa. „Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Wissenschaft eine globale Sprache über Grenzen und Kulturen hinaus ist und Sofia auch für hoch anerkannte Denker unserer Zeit ein attraktiver Ort ist. Wir hoffen, dass sie uns zeigen werden, wie wir die Kids für die Wissenschaft begeistern können, so dass sie in ihre Fußstapfen treten können.“
In ein spannendes Abenteuer in die Welt der Monster unter den Tieren entführt uns der Biologe und BBC-Moderator Simon Watt. Er ist auch Gründer der Vereinigung zum Schutz hässlicher Tiere und ein wahrer Naturfreund.
„Um es mit Simon Watts Worten zu sagen: Pandas sind bei weitem nicht die einzigen Tiere, die uns zum Staunen bringen. Jede einzelne Tierart, egal welches Image sie auch hat, ist für den Erhalt des globalen Ökosystems äußerst wichtig“, so Ljubow Kostowa. „Simon hat eine Show für Kinder und eine für Erwachsene zum gleichen Thema vorbereitet. Das zeigt, dass die Wissenschaft Kids und Erwachsenen gleich gut vermittelt werden kann. Die Besucher können sich nicht nur auf die „Show der hässlichen Tiere“ freuen, sondern auch auf eine Show des bulgarischen Naturkundemuseums, dessen Wissenschaftler über die tödliche Schönheit mancher Tiere berichten werden, die extrem gefährlich sein können.“
Übersetzung: Rossiza Radulowa
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