Populäre Musiker der Sofioter Philharmonie und junge Talente der Philharmonie „Pionier“ geben heute ein Konzert im renommierten Bulgaria-Saal unter dem Motto „Schulter an Schulter“. Seit einigen Jahren treten innerhalb dieser Initiative beide Orchester zusammen auf, wobei sie stets ansprechende Programme gestalten. Diesmal stellen sie das Violinkonzert von Peter Tschaikowski mit Solisten Philipp Philippow und die Symphonie Nr. 1 von Petko Stajnow vor. Dirigent ist Christo Christow, der vor wenigen Monaten das „Pionier“-Orchester übernommen hat. Das anstehende Konzert wird ihr erster gemeinsamer Auftritt vor Publikum sein.
Das Violinkonzert ist eines der wohl am meisten gespielten Werke des bedeutenden russischen Komponisten. Was das zweite Werk anbelangt, das auf dem Programm steht, muss gesagt werden, dass es selbst Kennern so gut wie unbekannt ist. Es wurde nämlich etwas mehr als ein halbes Jahrhundert nicht mehr öffentlich gespielt. Der Bulgarische Nationale Rundfunk nahm es 1966 auf, als der 70. Geburtstag des Komponisten begangen wurde. Seine Erste Symphonie hat Stajnow 1945 komponiert, als er fast 50 Jahre alt war. Bis dahin hatte er Erfahrungen vor allem auf dem Gebiet der Chormusik gesammelt und er ist in die bulgarische Musikgeschichte als der Gründer der sogenannten Chor-Ballade eingegangen. Mitte der 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts komponierte er aber auch etliche symphonische Werke. Nennenswert sind das „Symphonische Scherzo“, die Ouvertüre „Balkan“, die Poeme „Legende“ und „Thrakien“ und die Suite „Märchen“. Die ausgesprochen populäre Suite „Thrakischer Tanz“ entstand unmittelbar nach seiner Rückkehr von seinem Studium in Dresden in seine Heimatstadt Kasanlak. Diese Suite bzw. Teile von ihr gehören zum Repertoire eines jeden bulgarischen Orchesters, einschließlich der Philharmonie „Pionier“. Mit diesem Werk haben die Musiker im In- und Ausland stürmischen Applaus geerntet und das schon in den ersten Jahren nach der Gründung dieses Klangkörpers 1952 durch Prof. Wladi Simeonow.
Ungeachtet der hohen Werte des Violinkonzertes von Tschikowski, das zudem von einem überaus begabten jungen Geiger interpretiert wird, ist die Erste Symphonie von Petko Stajnow unumstritten das Highlight des Programms. „Das Werk ist umfangreich und mit einem bulgarischen Klang, sowohl was die Melodik, als auch die Rhythmik anbelangt. Es lohnt sich, es zu hören“, versicherte uns Dr. Alexander Peschew, künstlerischer Direktor der Philharmonie „Pionier“:
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