Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgaren misstrauen Hauptinformationsquellen

Parwan Simeonow
Foto: EPA/BGNES

In Bulgarien herrscht das Gefühl, dass die durch Covid-19 verursachte Pandemie nicht so schrecklich ist. „Je erfolgreicher die Maßnahmen waren, desto ungeduldiger wurden die Menschen“, kommentierte in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk der Soziologe Parwan Simeonow von „Gallup International“. Die Meinungsforschungsagentur hat in 19 Ländern eine Studie über die Einstellung der Menschen zur Entwicklung von Covid-19 durchgeführt. Aus dieser Studie geht hervor, dass die Bulgaren den Hauptinformationsquellen nicht vertrauen und nach alternativen Informationen suchen. Laut dem Soziologen war das Rating der Regierung zu Beginn der Epidemie aufgrund der rechtzeitigen Maßnahmen hoch, und nun ist es immer noch hoch, weil sie die Maßnahmen gelockert hat. Es handle sich hierbei um eine nicht um eine politische, sondern um eine situative Bewertung der Regierung rund um die Covid-19-Lage, so Parwan Simeonow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 21. Oktober

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 2 und 7°C liegen, in den Beckenlagen und höheren Feldern bis auf –2°C sinken, in Sofia bei etwa 1°C. Am Morgen wird in einigen Niederungen und Flusstälern die Sicht eingeschränkt sein. Am Vormittag..

veröffentlicht am 20.10.25 um 19:45

Ungarischer Präsident weilt zu zweitägiger Visite in Bulgarien

Präsident Rumen Radew empfing seinen ungarischen Amtskollegen Tamás Sulyok in Smoljan. Der Gast besuchte in der schmucken Stadt im Rhodopengebirge das bulgarische Haus des ungarischen Dichters, Übersetzers und Künstlers László Nagy. Beide..

veröffentlicht am 20.10.25 um 13:22
Apostolos Tzitzikostas

Ostbalkanländer planen Unterzeichnung eines Transport-Memorandums

Bulgarien, Griechenland und Rumänien haben ein Memorandum zur gemeinsamen Zusammenarbeit bei neuen Verkehrsprojekten ausgearbeitet, erklärte der griechische EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus, Apostolos Tzitzikostas. Er wies..

veröffentlicht am 20.10.25 um 12:08