Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Illegale Müllkippe und ehemaliger stellvertretender Umweltminister im Visier einer Ermittlung

Foto: www.prb.bg

Die Sonderstaatsanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit zwischen 30 und 40 Tonnen illegal vergrabenen Abfall im Bereich einer ehemaligen landwirtschaftlichen Kooperative in der Nähe von Tascherwen brjag. Experten sollen feststellen wann und wie der Abfall entsorgt und woher er geliefert wurde. Es wurden Granulate gefunden, von denen vermutet wird, dass sie aus Batterien stammen. Das Herkunftsland ist derzeit nicht bekannt. Bodenproben wurden entnommen und werden auf Radioaktivität untersucht. Der gesamte Abfall soll vollständig ausgegraben und nach den Vorschriften entsorgt werden. Nach Angaben der Ermittler wurde die Deponie vor mindestens einem Jahr geschaffen. Die Enthüllung steht im engen Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen stellvertretenden Umweltminister Krassimir Zhiwkow und die Brüder Bobokow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Arbeitslosengeld in Sofia übersteigt den Mindestlohn

Das Arbeitslosengeld in Sofia liegt weiterhin über dem gesetzlichen Mindestlohn, wie aus den neuesten Daten des Nationalen Versicherungsinstituts hervorgeht.  Es ist das höchste im Land und beträgt durchschnittlich 1.145 Lewa (585,43 Euro). Am..

veröffentlicht am 04.11.25 um 18:35
Autobahn Trakia

Ausschuss des Europaparlaments will Straßenverkehrssicherheit in Bulgarien beobachten

Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments beschloss, die Lage der Straßenverkehrssicherheit in Bulgarien künftig zu überwachen.  Anlass war die Anhörung eines Antrags der in Großbritannien lebenden Rosalina Gadjutschkowa. Vor den..

veröffentlicht am 04.11.25 um 12:30

Ombudsfrau fordert Aufhebung des Verbots für technische Prüfungen bei unbezahlten Bußgeldern

Die Institution der Ombudsfrau wird bis Ende der Woche eine Verfassungsklage gegen die jüngsten Änderungen im Straßenverkehrsgesetz einreichen.  Das kündigte Ombudsfrau Welislawa Deltschewa gegenüber bTV an. Vor dem Verfassungsgericht..

veröffentlicht am 04.11.25 um 10:15