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EU warnt Bulgarien, Programm für Atommüll auszuarbeiten

Foto: Rumjana Georgiewa

Bulgarien gehört zu den 6 EU-Ländern, die kein nationales Programm für die Entsorgung radioaktiver Abfälle haben. Die Europäische Kommission hat eine Frist von drei Monaten für seine Ausarbeitung eingeräumt, andernfalls besteht für unser Land die Gefahr, vor dem europäischen Gerichtshof gestellt zu werden. Im Rahmen eines anderen Verfahrens zur Umsetzung der Strahlenschutzrichtlinie ging auch ein Benachrichtigungsschreiben ein. Bulgarien hätte bereits vor zwei Jahren grundlegende Standards für die Sicherheit der Bevölkerung bei Strahlung sowie für die Bereitschaft zur Reaktion in Notfällen festlegen sollen. Auch hier hat die Regierung drei Monate Zeit, um die Unterlassungen zu korrigieren, bevor Brüssel das Strafverfahren fortsetzen kann.



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