„Heute Abend werden wir gute Nachrichten von der Europäischen Union erhalten, dass uns grünes Licht für den Warteraum für den Euro und die Bankenunion gegeben wird“, kündigte Ministerpräsident Bojko Borissow an. „Nunmehr können keine Banken in den Bankrott getrieben werden, das Kreditrating Bulgariens wird steigen und wir werden zu den Erfolgreichen in der EU gezählt werden. Die Meldung darüber wird nach 20 Uhr erwartet und damit das nicht passiert, wurde dieses Szenario in Gang gesetzt“, kommentierte Borissow die jüngsten Proteste in Sofia. „Es gibt wohl keinen Menschen, der Rechts wählt und nicht weiß, was es bedeutet, der Bankenunion der Europäischen Union und dem Wechselkursmechanismus 2 beizutreten“, sagte weiter Borissow und unterstrich, dass seiner Ansicht nach die Proteste gegen die GERB-Regierung ein gut konstruiertes Szenario seien.
Heute findet eine Videokonferenz des Rates für Wirtschaft und Finanzen (ECOFIN) statt, auf der u.a. auch der Beitritt Bulgariens zur Bankenunion und zum Wechselkursmechanismus 2 besprochen werden soll.
"Es ist offensichtlich, dass die politische Krise andauert und ihre Lösung nicht nur das Zurückstellen persönlicher und parteipolitischer Interessen, sondern auch Angemessenheit erfordert." Das sagte Präsident Rumen Radew am Rande des Parlaments, nachdem..
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„Spätmittelalterliche bulgarische Kleidung und Bewaffnung" - so lautet der Name der neuen Dauerausstellung in der Festung "Baba Wida" in Widin. Sie führt..