Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Proteste entfachen zivile Unzufriedenheit aus unpolitischen Gründen

Im Dorf Karaisen
Foto: Sdrawka Masljankowa, BNR

Im Kurort Welingrad fordern Dutzende Demonstranten die Aufhebung der Wolfram-Bergbaukonzession in unmittelbarer Nähe der Wasserversorgungszone der Stadt. Sie betonten, dass ihre Proteste keinen politischen Charakter haben. Ihr Hauptargument ist, dass man in der Stadt den Balneo- und Spa-Tourismus weiter entwickelt möchte. Daher glauben die Einwohner der Stadt, dass ihr Protest der erste Schritt ist, um die geplante Investition zu vereiteln.

Für zivile Unzufriedenheit sorgt auch der Wassermangel in Zentral-Nordbulgarien, dem die Bewohner eines der Dörfer ausgesetzt sind, informiert der Korrespondent des Bulgarischen Nationalen Rundfunks. Für die fast eintausend Einwohner von Karaisen gibt es nur abends für ein oder zwei Stunden Trinkwasser und das auch nur für ein Drittel des Dorfes. Aufgrund der Krise fordern die Menschen, dass im Dorf der Notstand ausgerufen wird.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rossiza Matewa

ZIK meldet höhere Wahlbeteiligung als bei den Wahlen im Juni

Um 16.00 Uhr lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung im Land bei 26,25 Prozent, gab die stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin der Zentralen Wahlkommission (ZIK), Rossiza Matewa, bei einem Briefing bekannt. Am höchsten war die..

veröffentlicht am 27.10.24 um 19:07

Wahlbeteiligung am Tag der Wahlen zur 51. Volksversammlung

Die Wahlbeteiligung erreichte um 17.00 Uhr 28,5 Prozent und war somit höher als zur gleichen Stunde bei den letzten Wahlen im Juni dieses Jahres, teilte die Meinungsforschungsagentur Gallup International Balkan mit „Sie entwickelt sich..

aktualisiert am 27.10.24 um 17:51

Heute ist wieder Wahltag

Die Bulgaren wählen heute 240 Abgeordnete für die 51. Volksversammlung. 19 Parteien und 9 Koalitionen sind zur Teilnahme an den Wahlen zugelassen. 4.858 Kandidaten - 3.480 Männer und 1.378 Frauen - kämpfen um einen Sitz im Parlament. Die..

veröffentlicht am 27.10.24 um 07:30