Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Drei wichtige Kreuzungen in Sofia weiter von Demonstranten gesperrt

Foto: BGNES

Zu Beginn des 26. Protesttages in Sofia bleiben die drei wichtige Kreuzungen bei der Präsidentschaft, vor der Universität und an der Adlerbrücke blockiert.
Der Protest am 2. August wurde mit Kundgebungen in Bulgarien und im Ausland, Blockaden von Kreuzungen und Straßen fortgesetzt. Die Polizei hat keine schwerwiegenden Verstöße gegen die öffentliche Ordnung registriert, ließ das Pressezentrum des Innenministeriums verlauten.
Der traditionelle Marsch zwischen dem so genannten Dreieck der Macht und der Adlerbrücke fand in Sofia statt und forderte wiederholt den Rücktritt der Regierung und des Generalstaatsanwalts.
Die Hauptstraße E-79 wurde mehrmals kurzzeitig von Demonstranten blockiert, was zu 4 Kilometer Stau in Richtung Griechenland und Sofia geführt hat, teilte die Korrespondentin des BNR in Blagoewgrad Keti Trentchewa mit.
Die Straße zwischen Stara Sagora und Haskovo ist seit 48 Stunden blockiert. Die protestierenden Bürger dort sagten, dass sie vor Ort bleiben, um ihre Rechte geltend zu machen. Sie fordern auf die Autobahnzufahrt zugelassen zu werden, den Kreisel zu umfahren und anschließend nach Stara Sagora zu fahren, berichtet der BNR-Korrespondent in Stara Zagora.
Hunderte Bulgaren im Ausland protestierten ebenfalls mit der Botschaft „Ihr seid nicht allein!“, um ihre Solidarität mit den Demonstranten in Bulgarien zu bekunden. Proteste gab es in Montreal, München, Oslo, Paris, Prag, Toronto.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew

Staatsanwaltschaft mit neuen Anklagen gegen Blagomir Kozew

Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im..

veröffentlicht am 27.10.25 um 16:33
Borislaw Guzanow

Sozialminister Guzanow: Niemand wird vom ersten Haushalt in Euro benachteiligt sein

Es werde alles getan, damit keine Bevölkerungsgruppe benachteiligt werde, versicherte der Sozialminister Borislaw Guzanow im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Haushaltsentwurfs für 2026. „Ich weiß nicht, wer behauptet, dass die ‚Schweizer..

veröffentlicht am 27.10.25 um 13:42
Georgi Georgiew

Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren. Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:01