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Spezielles Menü soll Bulgarien als Reiseland repräsentieren

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Ein bulgarisches nationales Menü mit traditionellen Gerichten und Weinen soll künftig die Vorstellung der ausländischen Touristen über Bulgarien vervollständigen. Darüber einigten sich auf einem Treffen in Plowdiw die Tourismusministerin Marijana Nikolowa und der Rektor der Universität für Lebensmitteltechnologien in der Stadt Plamen Mollow. Jede der Landesregionen soll mit ihren typischen Speisen und Weinen präsentiert werden, um ihre Einzigartigkeit zu unterstreichen. Das Ministerium für Tourismus weist darauf hin, dass der Gourmet-Tourismus in den letzten Jahren an Popularität gewinnt.
Neben den Ideen, unser Land als kulinarisches Reiseziel zu etablieren, gab Ministerin Nikolova auch die aktuellen Daten zur Situation in der Tourismusbranche bekannt. Die Besuche ausländischer Touristen seien seit Jahresbeginn aufgrund der Covid-Epidemie um 60% zurückgegangen. Zwar gebe es über 70.000 Reservierungen für Gäste aus der Türkei, Israel, Moldawien und Weißrussland, aber es sei notwendig, ihre Ankunft speziell vorzubereiten und bestimmte Maßnahmen zu treffen, betonte Nikolowa und kritisierte auch das aktuelle Modell für die Entwicklung des bulgarischen Tourismus. Bulgarien dürfe sich nicht nur als eine Destination für den Sommer- und Wintertourismus präsentieren. Das Ziel müsse sein, ein ganzjähriges Reiseziel zu werden, betonte die Tourismusministerin.

Redaktion: Diana Zankowa
Übersetzung: Georgetta Janewa



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