Ein Bischofs-Mausoleum, das in das 6. Jahrhundert datiert wird, haben Prof. Nikolaj Owtscharow und sein Ausgrabungsteam in der Felsenstadt Perperikon entdeckt.
„Ich hoffe, dass wir auch die reiche Residenz der Bischofe der Rhodopen-Region entdecken, dessen Zentrum im 6. Jahrhundert namentlich Perperikon war“, äußerte der Archäologe. Er vermutet, dass sie sich etwa 50 Meter westlich der Kirche befand, die die größte frühchristliche Basilika der Rhodopen war und vor 5 Jahren vom selben Team ausgegraben wurde. Prof. Owtscharow weist darauf hin, dass der fast 40 Meter lange Kirchenbau monumentale Säulenreihen und einen reichen bildhauerischen Schmuck besaß.
Das Archäologenteam ist bei seinen jüngsten Ausgrabungen auf die Überreste eins Gebäudes gestoßen, vom dem nur einige wenige aus spätantiker Zeit bekannt sind. Es handelt sich um einen Rundbau mit einem Durchmesser von 7,50 Metern. Der bekannteste Vertreter dieser antiken Bauten ist das Pantheon in Rom. Nach dem Übergang zum Christentum wurde auf diese Bauform lediglich bei der Errichtung von Mausoleen angesehener Persönlichkeiten zurückgegriffen. Daher wird vermutet, dass auch die Rotunde in Perperikon diese Funktion gehabt hat.
Die Ausgrabungsarbeiten in Perperikon werden noch einen Monat dauern, woraufhin die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen, kündigte der Ausgrabungsleiter an.Bis zum Beitritt Bulgariens zum Euroraum beginnt eine der größten Gewerkschaften des Landes - die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien KNSB - mit der monatlichen Überwachung der Preise von 20 Grundbedarfsgütern aus dem so..
Eine ältere israelische Frau mit bulgarischen Wurzeln ist vor einem Tag bei einem iranischen Anschlag auf einen Wohnblock in der israelischen Stadt Bat Yam ums Leben gekommen, berichteten die BNR-Korrespondenten in Israel Fenja und Iskra Dekalo...
Europa braucht Führungspersönlichkeiten, die den Mut haben, schwierige, aber strategische Entscheidungen zu treffen. Das sagte Parlamentspräsidentin Natalija Kisselowa auf dem Forum „Green Transition“, das bis zum 20. Juni in Sofia stattfindet ,..
„Wir haben den Euro noch nicht, aber die Information, dass wir ihn haben könnten, inspiriert bestimmte Marktteilnehmer“, erklärte Premierminister Rossen..
Die Eurogruppe hat einstimmig empfohlen, Bulgarien zum 21. Mitglied der Eurozone zu machen. Die Länder des gemeinsamen Währungsraums empfehlen dem EU-Rat,..
Die Herausforderungen für den Energiesektor in Bulgarien und der Region erörterten Energieminister Zhetscho Stankow und die Vizepräsidentin der..