Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Antiregierungsproteste und Gegenproteste gehen weiter

Foto: BTA

Am 48. Tag der Antiregierungsproteste bleiben drei wichtige Kreuzungen in Sofia weiterhin blockiert. Sollte Premier Bojko Borissow ihre Forderungen weiterhin nicht ernst nehmen, drohen die Demonstranten, am 2. September eine große Aktion vor dem Ministerrat zu organisieren und zu drastischeren Formen des zivilen Ungehorsams überzugehen. Bei einem Gegenprotest in der Hauptstadt beim Nationalen Kulturpalast sammeln mit den Blockaden unzufriedene Bürger eine Unterschriftensammlung, die sie der Staatsanwaltschaft vorlegen wollen. Sie wollen am Abend wieder vor der rumänischen Botschaft in Sofia stehen, um die Blockade eines wichtigen Verkehrsknotenpunkts im zentralen Teil der Stadt zu vereiteln. Die Fraktion der deutschen Sozialdemokraten gab heute bekannt, dass sie die Proteste in Bulgarien unterstützt, da sie sie für proeuropäisch und zum Schutz der Obrigkeit des Gesetzes hält, berichtete BNR.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Teresa Ribera und Zhetscho Stankow

Energiesektor und Energieziele stehen zur Diskussion

Die Herausforderungen für den Energiesektor in Bulgarien und der Region erörterten Energieminister Zhetscho Stankow und die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für einen sauberen, fairen und wettbewerbsfähigen Übergang, Teresa Ribera, so das..

veröffentlicht am 20.06.25 um 14:35

Einführung des Euro -Test für den Staat

„Wir haben den Euro noch nicht, aber die Information, dass wir ihn haben könnten, inspiriert bestimmte Marktteilnehmer“, erklärte Premierminister Rossen Zheljaskow bei der Eröffnung der nationalen Diskussion "Der Effekt der Eurozone. Die Erfahrung der..

veröffentlicht am 20.06.25 um 11:44

Eurogruppe empfiehlt Bulgarien, den Euro am 1. Januar 2026 einzuführen

Die Eurogruppe hat einstimmig empfohlen, Bulgarien zum 21. Mitglied der Eurozone zu machen. Die Länder des gemeinsamen Währungsraums empfehlen dem EU-Rat, dass dies ab dem 1. Januar nächsten Jahres geschehen soll. Die Finanzminister der Eurozone stimmten..

veröffentlicht am 20.06.25 um 09:35