Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Europarat: Bulgarische Behörden müssen Gewalt gegen Journalisten untersuchen

Дуня Миятович
Foto: EPA/BGNES

"Ich bin besorgt über die zahlreichen Berichte über Polizeigewalt gegen Journalisten bei den Protesten in Sofia", erklärte die für Menschenrechte zuständige Kommissarin des Europarates Dunja Mijatovic auf der Website der Institution. Es wurde berichtet, dass bei den Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten Journalisten geschlagen und mit Reizgas besprüht wurden, ein Journalist stundenlang inhaftiert war und anderen ihre professionelle Ausrüstung beschädig wurde. Gewalt gegen Journalisten widerspricht der Verpflichtung der Staaten, die Pressefreiheit zu wahren und die Sicherheit von Journalisten zu gewährleisten", unterstrich Mijatovic. Sie forderte die bulgarischen Behörden auf, die registrierten Fälle von Angriffen auf Journalisten zu untersuchen und die dafür verantwortlichen Polizisten zu bestrafen.
Anlässlich der gestrigen Vorfälle mit verletzten Journalisten haben der Rat für elektronische Medien, die Union der bulgarischen Journalisten und der Verband der europäischen Journalisten in Bulgarien ebenfalls entschieden protestiert. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32