Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Trotz Proteste: GERB bleibt erste politische Kraft

Fünf Parteien würden in das nächste Parlament Einzug halten, falls die Wahlen jetzt durchgeführt würden. Das belegt eine nationale repräsentative Umfrage, die im August vom Meinungsforschungszentrum „Trend“ vorgenommen wurde. Trotz der Proteste genießt die Regierungspartei GERB 23,8 Prozent Unterstützung. Innerhalb des statistischen Fehlers folgt ihr die wichtigste Oppositionspartei BSP mit 23,4 Prozent. Auf den 3. Platz reiht sich mit 15,9 Prozent die Formation des Showmans Slawi Trifonow „Es gibt ein solches Volk“. Die Türkenpartei DPS und „Demokratisches Bulgarien“ genießen eine fast gleiche Zustimmung von ca. 10 Prozent.

Die Unterstützung für die Proteste liegt unverändert bei 62 Prozent. 30 Prozent der Befragten missbilligen die Aktionen gegen die Regierung. 42 Prozent sind davon überzeugt, dass es keinen Rücktritt der Regierung geben wird, während ein Drittel der Befragten darauf hofft.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Georg Georgiew

Außenminister appelliert, Fall „Vezhen“ nicht zu politisieren

Die Nationale Sicherheitsbehörde DANS hat keine Beweise dafür, dass sich unter den bulgarischen Besatzungsmitgliedern des in Schweden festgehaltenen Schiffes „Vezhen“ Agenten ausländischer Dienste oder Straftäter befinden. Das erklärte der..

veröffentlicht am 30.01.25 um 12:26

Bulgarien nimmt an internationaler Messe „Jagd & Hund“ teil

Bis zum 2. Februar präsentiert sich Bulgarien auf der Internationalen Jagdmesse „Jagd & Hund“ in Dortmund mit einer Weltrekord-Wildschwein-Trophäe aus der staatlichen Jagdfarm „Kormisosch“. Jedes Jahr kommen Tausende Jagdinteressierte aus..

veröffentlicht am 30.01.25 um 11:45

Sicherheitsausschuss im Europäischen Parlament befasst sich mit dem Fall „Vezhen“

Der Kasus mit dem festgehaltenen Schiff „Vezhen“ wurde am Dienstag im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments hinter verschlossenen Türen diskutiert, teilte der bulgarische Europaabgeordnete Andrej Nowakow mit...

veröffentlicht am 30.01.25 um 10:20