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Bulgarische Russophile wollen Partei gründen

Nikolaj Malinow
Foto: rusofili.bg

Die nationale Bewegung „Russophile“ führte eine Vollversammlung durch, auf der die neue Strategie bis 2024 verabschiedet wurde, informierte TASS. Die bulgarischen Russophile besprachen die Gründung einer internationalen Organisation und einer politischen Partei im Land.

Nikolaj Malinow wurde zum Vorsitzenden der Bewegung wiedergewählt. Er verwies in seiner Rede darauf, dass im vergangenen Jahr 16 Mitglieder der Bewegung verhaftet worden seien. Die Polizei habe alle 240 Strukturen der Bewegung, die rund 35.000 Mitglieder zählt, unter die Lupe genommen.

„Die kulturelle Russenfreundlichkeit ist weder links, noch rechts, oder liberal; aus diesem Grund weisen verschiedene Umfragen aus, dass sich rund 80 Prozent der Bulgaren als russophil einstufen“, behauptet Malinow.

Im Zusammenhang mit den Antiregierungsprotesten äußerte der Vorsitzende der Bewegung, dass sich ihre Mitglieder nicht daran beteiligen würden. Gerade aber die Staatsanwaltschaft, die im Juli eine Durchsuchung im Präsidentengebäude durchführen ließ, habe laut Malinow die Massenproteste verursacht. Das Volk habe gesehen, dass es in der Zeit der Demokratie keine Freiheit erlangt, sondern Freiheit eingebüßt habe, äußerte Nikolaj Malinow, zitiert von BGNES.


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