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KNSB: Schulden sind in hohem Maße obligatorisch

Der Staat hat zwei Kredite in Höhe von 2,5 Milliarden Euro auf internationalen Märkten mit einer Laufzeit von 10 und 30 Jahren vergeben. Die Rendite beträgt 0,4 Prozent für 10-jährige Anleihen und 1,48 Prozent für 30-jährige Anleihen. Dies ist ein Rekordtiefzins, den das Land je erhalten hat, lautet die Haltung der Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien (KNSB).

Diese neue Verschuldung sei eine ernsthafte Absicht nach staatlicher Beteiligung an der Wirtschaft, insbesondere unter den Bedingungen einer beispiellosen Wirtschaftskrise. Die KNSB sehe die Aufnahme von Schulden nicht nur als rechtzeitig, sondern auch als obligatorisch an, da im Kontext des sinkenden BIP niemand außer dem Staat die systemischen Risiken auffangen könne. Derart könnten laut dem Gewerkschaftsbund Masseninsolvenzen und hohe Arbeitslosigkeit vermieden werden, berichtete BGNES.


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