Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

EK korrigiert Wirtschaftsprognose für Bulgarien

Foto: Archiv

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Bulgariens werde in diesem Jahr um 5,1 Prozent schrumpfen, im kommenden Jahr um 2,6 Prozent wachsen und 2022 sogar einen Anstieg von 3,7 Prozent erreichen. Das weist die Herbst-Wirtschaftsprognose der Europäischen Kommission aus, die heute veröffentlicht und von der bulgarischen Nachrichtenagentur BTA zitiert wird.

Im Juli hatte Brüssel einen Wirtschaftsrückgang für Bulgarien von 7,1 Prozent angenommen, gleichzeitig damit aber auch ein höheres Wachstum danach (von 5,3 Prozent) angesetzt.

Nach dem steilen Einbruch im zweiten Jahresquartal gehe es mit der bulgarischen Wirtschaft wieder aufwärts, weist die Europäische Kommission aus. Binnenkonsum und Export sollen zum Wirtschaftswachstum beitragen. Die Arbeitslosenrate habe sich nach einem anfänglichen Sprung wieder normalisiert, was teilweise auf die staatlichen Maßnahmen zur Rettung von Arbeitsplätzen zurückgeführt werden könne.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Geringere Traubenernte, aber stark wachsendes Interesse am Weinsektor in Bulgarien

Mitte September beginnt traditionell mit dem großen christlichen Feiertag Kreuzerhöhung (14. September) die Weinlese in Bulgarien. Das Jahr 2025 bildet keine Ausnahme, doch aufgrund einer Reihe von Faktoren zeichnet sich die Traubenernte als nicht..

veröffentlicht am 19.09.25 um 13:20
Bahnhof Karschali

Erweiterte Möglichkeiten für private Unternehmen im Eisenbahnsektor

Das Parlament verabschiedete endgültig in zweiter Lesung Änderungen des Gesetzes über den Eisenbahnverkehr.  Mit den Änderungen werden die Anforderungen der EU-Richtlinien in diesem Bereich umgesetzt, nachdem die Europäische Kommission ein..

veröffentlicht am 18.09.25 um 12:00
Georgi Parwanow

Rückkehr bulgarischer Fachkräfte, aber auch Anstieg ausländischer Arbeitskräfte

Es gebe einen enormen Anstieg bei der Anwerbung von Arbeitskräften aus Drittstaaten.  „Wir steuern bis Jahresende auf 50.000 zu. Der Personalmangel bleibt bestehen, er ist dauerhaft“, erklärte gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk..

veröffentlicht am 18.09.25 um 11:35