Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Zwei Drittel der Haushalte leben mit beschränkten Mitteln

68 Prozent der Haushalte in Bulgarien müssen mit Einkommen unter den für einen normalen Unterhalt notwendigen auskommen. Im vergangenen Jahr betraf das sogar 72 Prozent aller Privathaushalte, was darauf hindeutet, dass die während der Krise eingeleiteten sozial ausgerichteten Maßnahmen eine positive Auswirkung haben. Das weisen die Ergebnisse einer Analyse des Instituts für soziale und Gewerkschaftsforschungen der Gewerkschaftszentrale KNSB aus. Im dritten Jahresquartal 2020 waren für ein anspruchsloses Leben eines vierköpfigen Haushalts 1.282 Euro monatlich (320,50 Euro pro Mitglied) notwendig. Zwei Millionen Menschen in Bulgarien leben weiterhin mit Einkommen unterhalb von 186 Euro pro Monat und damit an der Armutsgrenze.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Daniel Mitow und Irene Plank

Bulgarien und Deutschland mit intensivster Zusammenarbeit in EU in Sachen innere Sicherheit

Bulgarien und Deutschland werden weiterhin eng zusammenarbeiten, um die Sicherheit und den wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen zu gewährleisten, so Innenminister Daniel Mitow und die deutsche Botschafterin Irene Plank, zu einem Arbeitstreffen..

veröffentlicht am 12.02.25 um 11:03

Masse der Bulgaren unzufrieden mit ihrem Lohn, ein Viertel sind Working Poor

94 Prozent der Erwerbstätigen in Bulgarien sind mit ihrem Lohn nicht zufrieden. Das geht aus einer Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ über die Löhne im Land hervor. 91 Prozent der Befragten gaben in der repräsentativen Umfrage an, dass sie..

veröffentlicht am 12.02.25 um 10:15
Technische Universität

Studium an der Technischen Universität Sofia in vier Sprachen möglich

Die Technische Universität Sofia ist wahrscheinlich die Einzige in Bulgarien, die Bachelor- und Masterstudiengänge außer in Bulgarisch auch in drei weiteren Sprachen anbietet - Englisch, Deutsch und Französisch, berichtet die Zeitung „24 Stunden“...

veröffentlicht am 12.02.25 um 08:10