"Wenn wir über nationale Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitspläne sprechen, sprechen wir über Investitionen und Reformen, qualitative Veränderungen in der Wirtschaft, die Nachhaltigkeit und eine global wettbewerbsfähigere europäische und bulgarische Wirtschaft bringen." Das erklärte der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Bulgarien, Zwetan Kjulanow, während des 24. bulgarischen Wirtschaftsforums, das online stattfindet. Kjulanow erinnerte daran, dass die EU-Mittel, die in die bulgarische Wirtschaft gelangen werden, fast verdoppelt wurden und es jetzt sehr wichtig sei, wie sie eingesetzt werden, informierte die BTA.

Auf dem Forum wurde bekannt gegeben, dass die Pandemie die wirtschaftliche Situation von 70% der Unternehmen in Bulgarien verschlechtert hat, berichtete die Reporterin Natalia Gantchowska. Laut 70% der Teilnehmer an der jährlichen Umfrage der bulgarischen Handelskammer wirken die Maßnahmen der Regierung zur Krisenbekämpfung nicht. Die Erholung unserer Wirtschaft kann 2021 beginnen, sagte der Vorsitzende des bulgarischen Wirtschaftsforums Georgi Tabakow.