Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Covid-19-Impfstoffe sollten in Apotheken verkauft werden

Prof. Assena Serbesowa
Foto: Archiv

Laut Prof. Assena Serbesowa, Präsidentin der Bulgarischen Pharmazeutischen Union, sollten die Coronavirus-Impfstoffe in den Apotheken erhältlich sein, wenn ausreichende Mengen geliefert werden. Sie äußerte auch die Meinung, dass mehr Spezialisten an der Impfung beteiligt sein sollten. „Die Impfung kann sicher in Apotheken durchgeführt werden, so dass die Impfstoffabdeckung erhöht wird“, sagte sie in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Ihr zufolge haben 15 Prozent der Apotheker bisher den Wunsch geäußert, geimpft zu werden. „Obwohl wir auch an vorderster Front stehen, werden wir vom Staat ganz anders behandelt“, kommentierte Prof. Assena Serbesowa und fügte hinzu, dass „einige ständig überprüft und mit Geldstrafen belegt werden“, während „andere ständig davon profitieren, auch wenn es keine Rechtsgrundlage dafür gibt.“



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41