Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Proteste gegen Navalnys Verhaftung in Sofia und Warna

Foto: bgnes

Dutzende Demonstranten versammelten sich vor der russischen Botschaft in Sofia, um ihre Unzufriedenheit mit der Verhaftung des Oppositionsführers Alexei Navalny auszudrücken. 
"Was mit Nawalny passiert ist, ist ein brutaler Schlag gegen die Demokratie, ein Schlag ins Gesicht des Putin-Regimes, das in Russland seit fast 20 Jahren sein Unwesen treibt. Nawalnys einzige Waffe ist die Wahrheit und dafür wird man in Russland verhaftet. Schaut auf Russland und denkt an Bulgarien", erklärten die Protestteilnehmer. 
Der Protest wurde von dem russischen Oppositionellen Ewgeni Schupow organisiert, der vor einem Jahr in Bulgarien politisches Asyl beantragte. 
Einen Protest gab es auch vor dem Generalkonsulat Russlands in Warna, an dem sich ca. 120 russische Bürger beteiligten.
„Wir verurteilen die Verhaftung friedlicher Demonstranten, die Alexei Navalny in ganz Russland unterstützen, und fordern ihre sofortige Freilassung. Die Freiheit des friedlichen Protests muss respektiert werden ", schrieb die bulgarische Außenministerin Ekaterina Sachariewa auf Twitter.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

KBC Group hebt Wirtschaftswachstumsprognose für Bulgarien an

Die „KBC Group“ erwartet, dass die bulgarische Wirtschaft im kommenden Jahr ein etwas stärkeres Wachstum verzeichnen wird als in ihren früheren Prognosen, so das Fazit der neuesten Einschätzungen der belgischen Finanzgruppe zu den Volkswirtschaften..

veröffentlicht am 20.11.25 um 10:45

Geiger aus 14 Ländern nehmen am Wettbewerb „Wasko Abadschiew“ teil

Der achte Internationale Wettbewerb für Geigerinnen und Geiger „Wasko Abadschiew“ findet in Sofia vom 20. bis 23. November bei rekordverdächtigem Interesse statt. Die Organisatoren vom UNESCO-Club „Leonardo da Vinci“ Sofia sind begeistert..

veröffentlicht am 20.11.25 um 09:55

Experten erörtern Zugang von Schülern zu sozialen Netzwerken

Das Ministerium für Bildungs und Wissenschaft organisiert am 20. November eine nationale Rundtischkonferenz zum Thema „Sind Einschränkungen für den Zugang von Kindern zu sozialen Netzwerken notwendig?“. Die Initiative erfolgt in..

veröffentlicht am 20.11.25 um 08:30