Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

See von Warna erneut auf Verschmutzung untersucht

Foto: Archiv Gemeinde Warna

Der Minister für Umwelt und Wasserwirtschaft Emil Dimitrow hat eine Untersuchung eingeleitet, bei der ermittelt werden soll, inwieweit Informationen über den Grad der Verschmutzung des Sees von Warna in Folge einer Havarie der Abwasserleitung zurückgehalten worden seien. Das meldete die Internetseite des Ministeriums.

Bei der Untersuchung sollen die verantwortlichen Personen ermittelt werden, die das entstandene Problem mit der Abwasserleitung im Verlauf von 10 Tagen nicht den Kontrollorganen mitgeteilt haben. Auch solle der Grad der Verschmutzung festgestellt werden.

Bei einer Inspektion haben Taucher einen Riss in der Leitung entdeckt, der in Folge eines Knickes entstanden ist, da das Rohr den Unebenheiten des Grundes folgt.

Bereits 2019 war es zu einem Bruch der Abwasserleitung gekommen, die am Boden des Sees verläuft. Das Rohr wurde repariert, während die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung einleitete, ob Mittel veruntreut worden seien, da das Projekt mit EU-Geldern finanziert wurde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iwelin Michajlow

29 Stimmen fehlen „Welitschie“ für den Einzug ins Parlament

Die Partei „Welitschie“, die nach Auszählung von 100 Prozent der Wahlprotokolle ein Ergebnis von 3,999 Prozent gegenüber den für den Einzug ins Parlament erforderlichen 4 Prozent erzielt hat, wird die Annullierung der Wahlen beantragen. Das..

veröffentlicht am 29.10.24 um 15:56

Zunehmend mehr Bulgaren votieren mit „Ich unterstütze niemanden“

Das Phänomen der Stimmabgabe mit der Option „Ich unterstütze niemanden“ nimmt zu. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober 2024 haben 82.618 Personen dieses Kästchen angekreuzt. Zum Vergleich: Bei den Parlamentswahlen im April 2021..

veröffentlicht am 29.10.24 um 14:11
Viktor Orbán

Ungarn hofft auf Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens bis Ende 2024

Bulgarien ist bereit, die letzten Schritte für Schengen zu unternehmen. Ungarn wird Bulgarien und das bulgarische Volk weiterhin in seinen Bemühungen unterstützen, postete der ungarische Premierminister Viktor Orbán  im sozialen Netzwerk X...

veröffentlicht am 29.10.24 um 10:25