Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Europaabgeordneter fordert eine Untersuchung der Probleme mit den Impfstoffen in Bulgarien

Foto: BGNES

Falsche Regierungsentscheidungen haben zu Problemen mit den Impfstoffen in unserem Land geführt, ist der bulgarische Europaabgeordnete Radan Kanew überzeugt. „In seiner ursprünglichen Bestellung hat sich Bulgarien nur auf einen Impfstoff verlassen“, erklärte er gegenüber BNR.

Laut ihm habe unser Land vom ersten Großauftrag der Europäischen Kommission mehr Impfstoffe von AstraZeneca und weniger von Pfizer/Biontech genommen. „Ob dies auf den niedrigeren Preis, oder darauf, dass wir nicht glauben, dass wir die Impfstoffe von Pfizer/Biontech ordnungsgemäß lagern können, oder auf bestimmte Handelsbeziehungen zurückzuführen ist – das muss untersucht werden", sagte Radan Kanew.

Er fragte auch, wo die Informationskampagne zur Förderung der Impfung sei, und forderte die Regierung auf, es zuzugeben, dass es ein Problem gebe, das durch ihre eigenen Entscheidungen und nicht durch die EU-Kommission verursacht worden sei.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew

Geschäftsführende Regierung legt Rechenschaft ab

Die geschäftsführende Regierung hat ihre Hauptaufgabe - die Organisation von fairen und transparenten Wahlen zur Volksversammlung und zum Europäischen Parlament - erfolgreich erfüllt. Alle Aktivitäten wurden transparent und fristgerecht durchgeführt,..

veröffentlicht am 02.07.24 um 12:00
Iwelin MIchajlow

Gründer von Welitschie beklagt sich über Erpressung

Über fünf Abgeordnete der Partei Welitschie bestehen Zweifel, ob sie das Kabinett von GERB-SDS unterstützen, die übrigen seien absolut dagegen. Das erklärte der Mitbegründer der Partei, Iwelin Michajlow. Er sagte auch, dass er über eine Aufnahme verfüge,..

veröffentlicht am 02.07.24 um 11:21
Dimitrina Goranowa

Tourismusbranche fordert Beibehaltung von niedriger Mehrwertsteuer

Bulgarische Reiseveranstalter und Reisebüros hoffen, dass das neue Parlament die Wiedereeinführung  der höheren Mehrwertsteuer (MwSt) von 20 Prozent ab dem 1. Juli für ihre Geschäfte überdenkt. Sie fordern, dass die MwSt für Reisepakete bis Ende 2024 mit..

veröffentlicht am 02.07.24 um 09:10