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Premier und Außenministerin fordern Freilassung von Nawalny

Alexei Nawalny
Foto: EPA/BGNES

„Eine Verurteilung von Alexei Nawalny ist unannehmbar und er muss schnellstmöglich freigelassen werden“, schrieb auf seiner Facebook-Seite der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow. Er sprach sich entschieden dagegen aus, dass Gerichtsverfahren politisiert werden. „Unannehmbar ist auch die ständige Gewalt an friedlich demonstrierenden russischen Bürgern“, fügte Borissow hinzu.

„Der Beschluss zur Verurteilung von Nawalny, nachdem er im Ausland nach einem Vergiftungsanschlag in Behandlung war, ist absolut unannehmbar“, schrieb ihrerseits im Twitter die bulgarische Außenministerin Ekaterina Sachariewa. „Wir fordern, dass die Beschlüsse der Europäischen Menschenrechtskonvention eingehalten werden; das Recht auf eine gerechte Gerichtsverhandlung gehört zu den grundlegenden unumstrittenen Menschenrechten“, fügte Sachariewa hinzu, zitiert vom bulgarischen Außenministerium.


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