Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

„Balkan Stream“ wird sich in 10 Jahren abzahlen

Foto: Archiv

Bulgarien bietet einen der konkurrenzfähigsten Erdgas-Preise in Europa an, der bedeutend niedriger als der Börsenpreis ist. Das ist dank der Neuvereinbarungen mit „Gazprom“ und der Verträge mit Aserbaidschan möglich geworden“, sagte in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen Energieministerin Temenuschka Petkowa. Sie betonte, dass das die Verbraucher und die Industrie deutlich wahrnehmen würden. In diesem Zusammenhang lehnte Petkowa die Behauptung ab, dass man mit dem Projekt „Balkan Stream“ 1,5 Milliarden Euro begraben hätte. Der Gewinn aus dem Vorhaben würde bei 4,5 Milliarden Euro liegen, wobei sich die Investition in 10 Jahren abzahlen werde; die Infrastruktur könne ganze 45 Jahre genutzt werden.

Die Energieministerin erwartet bis Ende dieses Jahres die Fertigstellung des Interkonnektors zu Griechenland zwischen Komotini und Stara Sagora.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Treffen mit den kleinsten Parlamentsparteien beim Präsidenen

Ein Expertenkabinett sei unter den Bedingungen der politischen Krise die einzige Möglichkeit für die Bildung einer Regierung. Diesen Standpunkt vertrat der Fraktionsvorsitzende von "Es gibt ein solches Volk" (ITN), Toschko Jordanow, bei den Beratungen..

veröffentlicht am 26.06.24 um 12:36

Einflussreicher Sicherheitsdienst warnt GERB-Chef Bojko Borissow

Eine von einem der einflussreichsten Sicherheitsdienste der Welt herausgegebene Warnung der höchsten Gefahrenstufe sei der Grund dafür, dass das Haus von GERB-Chef Bojko Borissow von Scharfschützen bewacht werde. So antwortete er auf die Frage der..

veröffentlicht am 26.06.24 um 11:45
Dimitar Glawtschew

Premier Dimitar Glawtschew lehnt Anhörung im Parlament ab

Der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew hat den Antrag der PP-DB auf Anhörung im Parlament abgelehnt. Die Koalition hatte darauf bestanden, dass Glawtschew die Gründe für die Entlassungen und Ernennungen in der staatlichen..

veröffentlicht am 26.06.24 um 11:02