In der südbulgarischen Stadt Kardschali hat man wegen Mangels an Personal begonnen, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu importieren, berichtete unsere Korrespondentin Walja Apostolowa. Ein Unternehmen zur Herstellung von Hydraulikzylindern in Kardschali ist das erste in der Region, das Mitarbeiter aus dem Ausland angeheuert hat. Es handelt sich um 10 Personen aus der Ukraine. Weitere 70 werden ihnen in den kommenden Wochen folgen.
Gleichzeitig geht man davon aus, dass über 2.000 Gastronomiearbeiter bis Ende Februar ins Ausland gehen, weil die Trink- und Esslokale hierzulande geschlossen sind. Aufgrund Mangels an Köchen in der Region engagieren lokale Gaststättenbesitzer, die Essen frei Haus liefern, Küchenchefs aus der Türkei.
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