Heute finden in Bulgarien die Wahlen für die 45. Volksversammlung statt. Seit Beginn der Wende zur Demokratie in Bulgarien sind es die 11. Parlamentswahlen. Dabei fanden die ersten demokratischen Wahlen am 10. Juni 1990 statt und gewählt wurde eine Konstituierende Volksversammlung.
Um die Wählerstimmen kämpfen heute 30 Parteien und Koalitionen. Zum Vergleich: Zu den vergangenen Parlamentswahlen 2017 traten 18 Parteien und 9 Koalitionen an.
Insgesamt wurden im ganzen Land mehr als 11.000 Wahllokale eingerichtet. Vorgesehen sind auch mobile Wahllokale für Behinderte und für Bürger, die wegen Covid-19 unter Quarantäne stehen. Eine Wahl mittels Wahlgeräten wird in etwas mehr als 9.300 Wahllokalen ermöglicht.
Bulgarien ist in 31 Mehrmandat-Bezirken eingeteilt, in denen die Abgeordneten für das 240-sitzige Parlament gewählt werden. Gewählt wird am amtlich registrierten Wohnort. Die Mindestzahl der Mandate pro Wahlbezirk beträgt 4, damit so der politische Pluralismus gewährleistet wird.
Bei diesen Wahlen wird eine überaus hohe Wahlbeteiligung der Auslandsbulgaren erwartet, da sich mehr als 87.000 im Ausland lebende bulgarische Staatsbürger zur Teilnahme an den Wahlen gemeldet haben. Das sind fast doppelt so viele im Vergleich zu den vergangenen Parlamentswahlen 2017, als sich etwas mehr als 45.000 Auslandsbulgaren zu den Wahlen eintrugen.
Die Zahl der Wahllokale im Ausland beträgt insgesamt 465, die sich in 69 Ländern befinden. 2017 waren es 371 solcher Wahllokale, in denen mehr als 117.000 bulgarische Staatsbürger ihre Stimme abgaben. Bei den heutigen Wahlen wird eine noch höhere Beteiligung im Ausland erwartet.
Die meisten Wahllokale im Ausland befinden sich in Deutschland (69) und Spanien (53). In Ländern wie Großbritannien, den USA und der Türkei können laut Gesetz nicht mehr als je 35 Wahllokale eingerichtet werden, da ihre Zahl für Nicht-EU-Länder begrenzt ist.Europa muss seine Regierungsstrukturen reformieren, um schneller Entscheidungen treffen und seine Ressourcen mobilisieren zu können. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung des Forums der Zeitschrift „The Economist“ in Sofia. Wir können..
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