Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Gestörtes Gleichgewicht im Schwarzen Meer zugunsten Russlands bedroht Bulgarien

Foto: BGNES

Das militärische Gleichgewicht im Schwarzen Meer sei zugunsten Russlands gestört, was Sicherheitsrisiken für die Länder in der Region, einschließlich Bulgarien, darstellt. Das geht aus dem veröffentlichten Bericht über den Verteidigungszustand für 2020 hervor, der auf der letzten Regierungssitzung vor den Parlamentswahlen verabschiedet wurde. 
Im Bericht wird darauf hingewiesen, dass 2020 das Marinezentrum in Warna als Teil des NATO-Marinekommandos eröffnet wurde. Die Staatsanwaltschaft gab vor kurzem bekannt, dass die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigte Gruppe Interesse an den Aktivitäten des Marinezentrums gezeigt habe, erinnerte der BNR-Reporter Dobromir Widew.
Im Bericht werde auch darauf aufmerksam gemacht, dass die begrenzten Finanzen die Modernisierung der Landstreitkräfte verzögert haben. Die Probleme mit der Wartung der Kampfflugzeuge und die wenigen Flugstunden der Piloten stellen eine "echte Bedrohung" für den Schutz des bulgarischen Luftraums dar, heißt es im Bericht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erster F-16-Kampfjet wird Bulgarien am 31. Januar offiziell übergeben

Verteidigungsminister Atanas Saprjanow reist heute in die USA, um der offiziellen Übergabe des ersten bulgarischen F-16 Block 70 Flugzeugs am 31. Januar 2025 in der Lockheed Martin-Industrieanlage in Greenville, South Carolina, beizuwohnen...

veröffentlicht am 29.01.25 um 10:35

Wetteraussichten für Mittwoch, den 29. Januar

Am Mittwoch erwarten uns Tiefsttemperaturen zwischen 0 und 5°C, in Sofia um 1°C.  Entlang der Donau und im westlichen Teil der oberthrakischen Tiefebene bleibt es neblig. Es wird zumeist bewölkt sein, im Westen Bulgariens fällt bis zum Abend..

veröffentlicht am 28.01.25 um 19:45
Alexandar Kaltschew

„Bulgarische Meeresflotte“ führt eigene Untersuchung zum Kasus „Vezhen“ durch

Die Reederei „Bulgarische Meeresflotte“ führt eigene Ermittlungen im Fall des in der Ostsee festgehaltenen Schiffes „Vezhen“ durch. Das gab der Exekutivdirektor Kapitän Alexandar Kaltschew bekannt. Er präsentierte Fotos des Schiffes, die..

veröffentlicht am 28.01.25 um 17:55