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Eine Woche nach den Wahlen bleibt die politische Konfiguration in Bulgarien unklar

Foto: BGNES

Nachdem die Ex-Regierungspartei GERB verzichtet hat, eine Regierung zu bilden, geht das Mandat dafür an den Moderator und Showmaster Slawi Trifonow, dessen Partei "Es gibt ein solches Volk" die zweitstärkste politische Kraft ist.
In einem Interview für das BNT sagte die Ex-Sozialministerin und jetzige GERB-Abgeordnete Deniza Satschewa, dass ihre Partei bereit sei, 10 Abgeordnete für eine verantwortungsvolle Politik zu stellen, falls nicht genügend Stimmen für die Regierungsbildung vorhanden seien.
Auch die BSP-Vorsitzende Kornelia Ninowa sicherte Trifonow politische Unterstützung zu.
Aus der Erklärung des Vorsitzenden der Türkenpartei DPS von gestern wurde klar, dass auch die DPS bereit sei, „Es gibt ein solches Volk zu unterstützen“.
Die Partei von Slawi Trifonow hat jedoch wiederholt erklärt, dass sie eine Koalition sowohl mit GERB als auch mit BSP oder DPS ausschließt. Slawi Trifonow hat sich zur Regierungsbildung bisher nicht öffentlich geäußert. Er hat sich heute lediglich über Facebook bei seinen Wählern für das Vertrauen bedankt, ohne jedoch seine Absichten zu kommentieren.



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