Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

„Mysterien und Unklarheiten“ bei Ausschreiben in staatlichen Krankenhäusern

Maria Scharkowa
Foto: Archiv BNR

„Die gerichtliche Kontrolle der Ausschreiben für die Leitungsräte und Geschäftsführer in den staatlichen Krankenhäusern (im März eingeleitet) wird deren Gesetzlichkeit garantieren“, kommentierte für den BNR die Rechtsanwältin Maria Scharkowa, Expertin auf dem Gebiet des Medizinrechts. Ihrer Meinung nach habe sich in der Praxis gezeigt, dass sich solche Ausschreiben einer gerichtlichen Kontrolle entziehen würden. Undurchsichtig sei die Bildung der Kommissionen, die die Kandidaten bewerten und welche Auswahlkriterien herangezogen werden. Außerdem würden nur allgemeine Anforderungen an die Berufserfahrungen der Bewerber für die ausgeschriebenen Positionen gestellt. „Ich weiß nicht, ob das Ziel undurchsichtiger Ausschreiben nur darin besteht, die medizinischen Einrichtungen in gewinnbringende Unternehmen zu verwandeln“, meinte Maria Scharkowa. Sie schlussfolgerte, es sei ganz natürlich, Zweifel anzumelden, wenn alles in „Mysterien und Unklarheiten gehüllt“ ist.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 28. Juni

In der Nacht zu Freitag entwickeln sich über der Westhälfte des Landes erneut Regenwolken und es kommt es vielerorts zu kurzen Schauern und Gewittern, tagsüber vor allem im Südwesten Bulgariens. Die Hagelgefahr bleibt bestehen. Es wird örtlich..

veröffentlicht am 27.06.24 um 19:45

Präsident Radew lehnt Leitung bulgarischer Delegation auf NATO-Gipfel ab

Präsident Rumen Radew hat den Vorschlag des Ministerrats, am Treffen der NATO-Staats- und Regierungschefs in Washington teilzunehmen und Leiter der bulgarischen Delegation zu sein, nicht angenommen , teilte die Präsidentschaft mit. Das..

veröffentlicht am 27.06.24 um 17:47

Kein Austritt von radioaktivem Wasser nach Unfall im Kernkraftwerk „Kosloduj“

Nach einem Unfall während der Abschaltung zu Reparaturzwecken des Reaktorblocks 6 im Kernkraftwerk „Kosloduj“ gab es keine Gefährdung des Personals, kein Austritt von radioaktivem Wasser in die Donau. Die Betreiber wurden vorübergehend aus der..

veröffentlicht am 27.06.24 um 16:24