Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bis Juni soll Herdenimmunität erreicht sein

Prof. Todor Kantardschiew
Foto: Archiv

„Bis Juni dieses Jahres werden zureichende Mengen an RNA-Impfstoffen in Bulgarien eintreffen und es kann eine Herdenimmunität ausgebildet werden“, teilte in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen Prof. Todor Kantardschiew mit; er ist Direktor des Nationalen Zentrums für Infektions- und parasitäre Erkrankungen und Mitglied des Nationalen Krisenstabs zur Coronavirus-Prävention und Bekämpfung.

Prof. Kantardschiew kommentierte, dass Bulgarien die Einführung eines Impf-Passes begrüße. „Wir sind ein Tourismusland und ich denke, dass unsere Nachbarn und auch die Europäische Union alles unternehmen, damit freiere aber kontrollierte Reisemöglichkeiten eröffnet werden“, sagte der Experte.

Bis in zwei Wochen werden die Ergebnisse von Tests erwartet, ob eine zweite Impfung mit einem anderen Impfstoff sinnvoll sei. Dann stehe die rechtliche Regelung des Sachverhalts aus, kommentierte Prof. Kantardschiew.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Zusätzliche arbeitsfreie Tage wegen der Euro-Einführung um den Jahreswechsel

Die Regierung beschloss, dass aufgrund der bevorstehenden Einführung des Euro der 31. Dezember 2025 sowie der 2. Januar 2026 zu arbeitsfreien Tagen erklärt werden.  Dies sei notwendig wegen der technologischen Umstellungen im Finanz- und..

veröffentlicht am 19.11.25 um 16:05

Präsident Radew fordert erneut Referendum über die Euro-Einführung

Mit 128 Stimmen „dafür“ wiesen die Regierungsmehrheit im Parlament sowie drei unabhängige Abgeordnete das Präsidenten­veto gegen das Gesetz über Verteidigung und Streitkräfte zurück. Die Gesetzesänderungen erweiterten die Möglichkeiten zur..

veröffentlicht am 19.11.25 um 15:05
Scheljasko Radukow

Bulgarien darf keine Ausrede für fehlende Reformen sein, sagt Botschafter Radukow

In Skopje höre ich zunehmend die Sorge, dass die Beziehungen zu Bulgarien als bequeme Ausrede für fehlenden Willen oder die Unfähigkeit genutzt werden, die notwendigen Reformen durchzuführen. Ich möchte dem nicht glauben, erklärte der bulgarische..

veröffentlicht am 19.11.25 um 12:30