Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Der Präsident wird die geschäftsführende Regierung frühestens am Dienstag einsetzen

Staatspräsident Rumen Radew und Vizepräsidentin Ilijana Jotowa legten heute Blumen am Denkmal für den unbekannten Soldaten in Sofia nieder.
Foto: BGNES

Frühestens am Dienstag wird Staatspräsident Rumen Radew ein Dekret zur Bildung einer geschäftsführenden Regierung erlassen. Das erklärte das Staatsoberhaupt, nachdem er anlässlich des 76. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs Blumen am Denkmal für den unbekannten Soldaten niedergelegt hatte. Das Staatsoberhaupt weigerte sich jedoch, sich zur Besetzung des Interimskabinetts zu äußern, und gab nur bekannt, dass der Premierminister ein Mann sein würde.

„Die geschäftsführende Regierung hat eine sehr kurze Amtszeit, aber die Verantwortlichkeiten und Erwartungen sind enorm“, sagte er. Rumen Radew kommentierte auch den Europatag: „Heute feiern wir zwei sehr wichtige Ereignisse für Europa und für die ganze Welt. Wir dürfen die Gräueltaten des Nationalsozialismus keinesfalls vergessen, und wir dürfen uns immer an die Opfer derer erinnern, die zur Verteidigung der Menschheit den Kopf erhoben haben.“




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02