Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Keine neue Welle der indischen Corona-Mutation

Prof. Penka Petrowa
Foto: BGNES

„Die Corona-Mutationen werden schwächer und das Virus ist weniger aggressiv. Die nächsten Mutationen werden höchst wahrscheinlich kein schweres Krankheitsbild verursachen“, äußerte in einem Interview für das BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ Prof. Penka Petrowa, Leiterin des Instituts für Mikrobiologie. Sie meinte, dass sich momentan keine neue Welle der Delta-Variante abzeichne, da in Bulgarien lediglich ein einziger Fall dieser Virus-Mutation registriert worden sei. „Aus den Nachbarländern Griechenland und Rumänien wird ständig über ganze Genome des indischen Coronastamms berichtet; in Bulgarien ist es und nicht einmal gelungen, diese Virusmutation bei einem zweiten Patienten nachzuweisen. Ich denke, dass wir es sehr erfolgreich eingeschränkt haben.“

Die Symptome einer Infektion mit der Delta-Mutation sind Schnupfen, Kopf- und Halsschmerzen. Daher werden die Beschwerden nicht als Corona-Infektion erkannt und entsprechend keine Tests angeordnet, ist die Wissenschaftlerin überzeugt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien will bis Ende Februar Konvergenzbericht für Eurozone bis anfordern

Bulgarien hat auf dem Treffen der Eurogruppe ermutigende Signale erhalten. „Das Land hat noch mehr Fortschritte bei der Erfüllung des Preisstabilitätskriteriums gemacht“, erklärte EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis. „Wenn Sofia der..

veröffentlicht am 18.02.25 um 11:16

USA fragen auch Bulgarien, ob es Truppen in die Ukraine schicken würde

Die Entscheidung über die Entsendung von Truppen in die Ukraine ist ausschließlich Sache des Parlaments, heißt es in einer Stellungnahme des Außenministeriums zu einer Anfrage der USA an die europäischen Länder. Anfragen über eine mögliche..

veröffentlicht am 18.02.25 um 10:18

Wetteraussichten für Dienstag, den 18. Februar

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen -5 und 0°C liegen, in Sofia um -5°C. In den nächsten Tagen bleibt es im größten Teil des Landes kalt, bewölkt, mit Schneeschauern, im äußersten Südosten - Regen. Die Schneedecke wird weiter..

veröffentlicht am 17.02.25 um 19:45