Die BSP bestätigt das Ergebnis der Parlamentswahlen von April. Aufgrund ihrer aktiven Wahlkampagne haben die Sozialisten mehr erwartet, erklärte die Vorsitzende der BSP, Kornelia Ninowa, auf einem Briefing. Ihrer Meinung nach seien viele der älteren BSP-Anhänger wegen der obligatorischen Maschinenwahl nicht zur Urne gegangen. Im Wahlkampf habe es, ihrer Ansicht nach, keine echte politische Debatte gegeben. Das neue Parlament starte mit einer sehr geringen Legitimität. Ninowa sagte, die BSP „Es gibt ein solches Volk“ unterstützten werde, jedoch nicht bedingungslos.
Den vorläufigen Wahlergebnissen zufolge ist die BSP bislang wieder drittstärkste politische Kraft im Parlament. Ninowa ist der Ansicht, dass das 46. Parlament eine reguläre Regierung bilden sollte, da eine dritte Parlamentswahl das Land ins politische Chaos stürzen würde.
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