Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Exporte in vergangenen 5 Jahren um 20% gestiegen

Im Jahr 2020 exportierte Bulgarien Waren im Wert von 31,8 Milliarden US-Dollar. Dies ist ein Rückgang von 4,4 Prozent im Vergleich zu 2019, als die Exporte vor der Pandemie 33,4 Milliarden US-Dollar betrugen. Das Land klettert auf Platz 58 unter allen Exporteuren weltweit. Zum Vergleich: 2019 war es auf Platz 60. In der EU rangiert Bulgarien unter den Exporten auf Platz 21; 2019 war es noch auf Platz 20, teilte die Bulgarische Handelskammer mit. Den größten Anteil an den Exporten im Jahr 2020 machte Elektronik mit 3,5 Milliarden US-Dollar aus.

In den letzten 5 Jahren sind die bulgarischen Exporte um 20 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Die Weltexporte verzeichneten in diesem Zeitraum ein Wachstum von 3 Prozent, im Jahr 2020 wurde ein Rückgang von 7 Prozent verzeichnet. Die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit sei vor allem auf internationale Unternehmen in Bulgarien und weniger auf lokale Unternehmen zurückzuführen, berichtet die Kammer.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Verkauf von Startersets mit bulgarischen Euro-Münzen beginnt am 1. Dezember

Der Verkauf der Startersets mit Euro-Münzen mit bulgarischer nationaler Seite beginnt am 1. Dezember 2025, teilte die Bulgarische Nationalbank (BNB) mit.  Die Münzen werden ab dem 1. Januar 2026 in Umlauf gebracht. Die BNB und „Bulgarische Post“..

veröffentlicht am 07.11.25 um 19:05

Vor der Euro-Einführung sind die Menschen pessimistisch über Gegenwart und Zukunft der Wirtschaft

Der Gesamtindikator des Verbrauchervertrauens sank im Oktober 2025 im Vergleich zu Juli um 4 Punkte, teilte das Nationale Statistikamt mit.  Bereits im Juli war der Indikator gegenüber April um 4,7 Punkte zurückgegangen. Im Oktober nahm der..

veröffentlicht am 07.11.25 um 13:12

Unternehmer boykottieren Beratung zum Haushalt 2026 und nennen ihn „linksgerichtet“

Ministerpräsident Rossen Scheljaskow und Vizepremier Tomislaw Dontschew sagten die für heute geplante Sitzung des Nationalen Dreiparteienrats zum Entwurf des Staatshaushalts für 2026 ab, nachdem die Unternehmerverbände beschlossen hatten, nicht an den..

veröffentlicht am 05.11.25 um 14:50