Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Europäisches Parlament entsendet Mission zur Beobachtung der Demokratie

Foto: Archiv

Das Europäische Parlament erörterte die von den Vereinigten Staaten im Rahmen des globalen Magnitski-Gesetzes verhängten Sanktionen gegen Wassil Bozhkow, Deljan Peewski und Ilko Zheljazkow sowie verbundene Unternehmen. Während der Debatten forderten die Abgeordneten von der Europäischen Kommission eine Antwort darauf zu geben, wie sie das Vorgehen der USA wahrnimmt und ob sie ihrerseits gegen Bulgarien und andere Mitgliedstaaten mit Korruptionsproblemen vorgehen wird.
Der bulgarischen Europaabgeordneten Elena Jontchewa zufolge werde in keinem der Berichte der Europäischen Kommission die Erkenntnisse der Vereinigten Staaten berücksichtigt. Die Kritik der Kommission an Bulgarien sei zu vorsichtig. 
In der kommenden Woche soll eine Mission der Monitoring-Gruppe des Europäischen Parlaments für die Beobachtung der Demokratie in Bulgarien eintreffen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52