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Beziehungen zwischen Sofia und Skopje am Tiefpunkt

Foto: ilhankyuchyuk.eu

Die regionale Integration könne die EU-Mitgliedschaft der Länder des Westbalkans nicht ersetzen, sagte Ilchan Kjutschjuk, Europaabgeordneter und ständiger Berichterstatter im Europäischen Parlament für Nordmazedonien, in einem Interview für den BNR. 
Das Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs mit den Staatsmännern des Westbalkans in Slowenien sollte den unabänderlichen Weg dieser Länder in die EU bestätigen, unterstrich Kjutschjuk. Die Beziehungen zwischen Sofia und Skopje seien an einem Tiefpunkt angelangt, stellte der Europaabgeordnete fest. Für so enge Nachbarn, die eine historische Vergangenheit haben und eine historische Zukunft haben wollen, sei das inakzeptabel. Das Gespräch zwischen beiden Ländern müsse die Wiederherstellung des Vertrauens und die Etablierung des gutnachbarlichen und freundschaftlichen Abkommens von 2017 zur Grundlage haben, fügte Ilchan Kjutschjuk hinzu.



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