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Zwei bulgarische Militärfriedhöfe in Nordmazedonien zerstört

| aktualisiert am 14.10.21 um 17:07
Foto: Archiv

Die Informationen der Stiftung „Mazedonien“ über die Zerstörung von zwei bulgarischen Militärfriedhöfen auf dem Territorium Nordmazedoniens werden sehr ernst genommen. Das bulgarische Außenministerium arbeitet aktiv daran, den Sachverhalt aufzuklären und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, heißt es in der Position des bulgarischen Außenministeriums.
Über die Schändung der bulgarischen Militärfriedhöfe in der Nähe der Stadt Kavadarci informierte der Vorsitzender der Stiftung „Mazedonien“, Viktor Stojanow, in einem Interview für den Fernsehsender bTV. Beide Friedhöfe seien beim bulgarischen Verteidigungsministerium registriert. Darin wurden über 400 bulgarische Soldaten beigesetzt, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. 
Die nordmazedonischen Behörden haben die bulgarische Botschaft in Skopje oder das bulgarische Außenministerium nicht wie gesetzlich vorgeschrieben über die Exhumierung informiert.
Der Europaabgeordnete Angel Dschambaski habe die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Gefordert werden eine Reaktion der EU und Sofortmaßnahmen, um Provokationen dieser Art seitens Skopje zu stoppen.



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