Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Arbeitnehmer können nicht zur Impfung gezwungen werden

Galab Donew
Foto: Archiv BGNES

„Das grüne Zertifikat verstößt nicht gegen die Arbeitnehmerrechte der Menschen“, sagte der Vizepremier und Minister für soziale Angelegenheiten Galab Donew in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen.

Er wies darauf hin, dass es in Zeiten einer Pandemie zulässig sei, Beschränkungen aufzuerlegen, um die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung zu schützen. Das wurde durch Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Obersten Verwaltungsgerichts Bulgariens bestätigt.

Donew erinnerte daran, dass Arbeitgeber kein Recht haben, die Impfung von Arbeitnehmern zu erzwingen. „Wer nicht will, kann sich testen lassen. Arbeitgeber haben Anspruch auf kostenlose Antigentests. Die Kosten für die Entnahme der Proben belaufen sich auf 5 Euro pro Test, können aber eingespart werden, wenn der Arbeitgeber eine eigene medizinische Person zur Verfügung stellt“, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 24. Oktober

Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 10 und 15°C liegen, in Sofia bei etwa 10°C. Am Morgen beginnt es in den westlichen Landesteilen zu regnen. Im Laufe des Tages bleibt es überwiegend bewölkt. Von Westen nach Osten wird es verbreitet..

veröffentlicht am 23.10.25 um 19:45

Von INSAIT entwickeltes Modell verleiht Robotern dreidimensionalen Raumintellekt

Das Institut für Informatik, Künstliche Intelligenz und Technologien (INSAIT) an der Universität Hl. Kliment von Ochrid in Sofia hat die Einführung von SPEAR-1 bekanntgegeben – eines grundlegenden KI-Modells, das Robotern ein bisher unerreichtes..

veröffentlicht am 23.10.25 um 15:25

Bulgarien hat einen Monat, um auf US-Sanktionen gegen „Lukoil“ zu reagieren

Bulgarien hat bis zum 21. November Zeit, um zu entscheiden, wie mit der Raffinerie „Lukoil Neftochim“ verfahren werden soll. Dies erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow im Vorfeld der Sitzung der EU-Staats- und Regierungschefs in..

veröffentlicht am 23.10.25 um 13:43